Tierheilpraxis für Hund, Katze und Pferd!

Schilddrüsenerkrankungen bei Hund und Katze

Schilddrüsenhormone beeinflussen den Stoffwechsel und wirken auf den gesamte Organismus. Bei einem zu geringen Anteil an Schilddrüsenhormonen kommt es zu Gewichtszunahme, Konzentrationsschwäche, Kälteempfindlichkeit, Lethargie und Stumpfsinn. 


 Dieses Krankheitsbild nennt der Tierarzt Hypothyreose oder Schilddrüsenunterfunktion. Die Diagnose kann durch einen Laborbefund bei Ihrem Tierarzt sicher gestellt werden. Bei entsprechender Diagnose kann eine dauerhafte  Hormon-Therapie unumgänglich zu sein.


Eine Hypothyreose sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, da sie unbehandelt zu  gesundheitlichen Problemen führen kann. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind daher von großer Bedeutung.


Die Hormon-Therapie bei einer Schilddrüsenunterfunktion besteht in der Regel aus der Verabreichung von synthetischen Schilddrüsenhormonen. Diese müssen regelmäßig verabreicht werden, um den Hormonspiegel im Körper des Tieres konstant zu halten.
Es ist wichtig, dass Sie sich genau an die Anweisungen Ihres Tierarztes halten und das Medikament regelmäßig verabreichen. Eine Überdosierung kann ebenso schädlich sein wie eine Unterdosierung.


Neben der medizinischen Therapie können auch Änderungen in der Ernährung und Lebensweise helfen, die Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion zu lindern. Ihr Tierarzt wird Ihnen hierzu individuelle Empfehlungen geben.


Die Homöopathie kann auch hier unterstützend eingesetzt werden. Fragen Sie mich nach einer individuellen Therapie für Ihr krankes Tier  Kontakt


Insgesamt gilt: Je früher eine Hypothyreose erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen für Ihr Haustier. Achten Sie daher auf mögliche Symptome und lassen Sie Ihren Vierbeiner regelmäßig beim Tierarzt untersuchen – so können eventuelle Krankheiten schnell diagnostiziert und behandelt werden.


 
 
 
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